Nvidias KI-Plattformen Jetson und IGX Orin sind verwundbar. Stimmen die Voraussetzungen, können Angreifer an einer UEFI-Schwachstelle ansetzen und im schlimmsten Fall Schadcode ausführen.
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Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, sind Attacken auf die Sicherheitslücke (CVE-2025-0148 "hoch") nur möglich, wenn Angreifer physischen Zugriff auf Geräte haben. Ist das gegeben, können sie an der Schwachstelle im ReCovery Mode (RCM) des Tegra-Prozessors ansetzen. Für eine erfolgreiche Attacke müssen sie über keine besonderen Nutzerrechte verfügen.
Ist ein Angriff erfolgreich, können sie unter anderem DoS-Zustände erzeugen, eigentlich abgeschottete Informationen einsehen oder sogar Schadcode ausführen. Wie ein solcher Angriff im Detail ablaufen könnte und ob es bereits Attacken gibt, ist derzeit nicht bekannt.
Die Entwickler geben an, das Sicherheitsproblem in IGX 1.1 und Jetson Linux 36.4.3 gelöst zu haben. Admins sollten diese Versionen zeitnah installieren.

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