Google.org, der gemeinnützige Arm des Internetkonzerns Alphabet, gibt jährlich etwa 100 Millionen US-Dollar für nicht kommerzielle Zwecke aus. Bis zu eine Million fließt nun an die TU München.
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Die Technische Universität München hat mit Unterstützung aus dem kalifornischen Silicon Valley ein neuartiges Ausbildungsprogramm zur Verbesserung der Cybersicherheit in Deutschland gestartet. Über 200 Studierende haben dabei die Möglichkeit, die an der Uni erworbenen Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit in realen Situationen anzuwenden, teilen die TU München und Google.org mit.
Die Hochschule in München ist die einzige deutsche Universität, die im Rahmen dieses Cybersicherheits-Programms gefördert wird. Weltweit erhalten mehr als 20 Universitäten Mittel aus dem Fördertopf, der insgesamt 15 Millionen Dollar enthält.
Durch das Programm sollen mehr als 250 Unternehmen und gemeinnützige Organisationen in Deutschland unterstützt werden, die typischerweise als besonders gefährdet für Cyberangriffe gelten. Mit dem Projekt strebe man an, hohe Sicherheitsstandards zu erreichen. Betroffenen Einrichtungen sollen Cyberangriffe besser abwehren können.
